Augenringe entfernen – was wirklich hilft (und was nicht)

Das Dauerthema Augenringe…
Sie lassen uns krank, erschöpft oder älter wirken: Augenringe. Viele kämpfen damit – und noch mehr greifen zu Cremes, Roll-ons oder Hausmitteln. Doch was hilft wirklich? In diesem Artikel erfährst du, welche Ursachen Augenringe haben, wie man sie unterscheiden muss – und welche Behandlung medizinisch sinnvoll ist.
Inhaltsübersicht
Warum Augenringe nicht nur ein ästhetisches Problem sind
Viele Betroffene empfinden Augenringe nicht nur als Schönheitsmakel – sie beeinflussen auch das persönliche Wohlbefinden, die Ausstrahlung und sogar das Selbstvertrauen. In Bewerbungsgesprächen, auf Fotos oder im Spiegel: Der Blick auf die Augenpartie ist oft der erste Eindruck. Umso wichtiger ist es, die Ursache professionell abzuklären, statt sie mit Make-up oder Filtern zu kaschieren.
Was NICHT hilft – und warum viele enttäuscht sind
Die meisten frei verkäuflichen Produkte haben nur einen kurzfristigen oder gar keinen Effekt. Grund:
- Cremes können keine Volumenverluste ausgleichen
- Roll-ons kühlen kurzfristig, lösen aber keine Ursache
- Hausmittel (wie Gurkenscheiben) wirken nur minimal gegen Schwellung
Wer langfristig und sichtbar etwas ändern will, braucht eine gezielte, medizinisch fundierte Behandlung – angepasst an die individuelle Ursache.
Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?
➤ Hyaluronsäure-Filler
Ideal bei eingefallener Tränenrinne oder Volumenverlust im Bereich der Augenhöhle. Wichtig: Nur durch erfahrene Ärzte, da das Gewebe sensibel ist.
➤ PRP (Eigenblutbehandlung)
Stimuliert die Hautregeneration und kann bei feinen Linien, dünner Haut und leichten Schatten helfen. Ideal bei beginnenden Alterserscheinungen.
➤ Skinbooster oder Mesotherapie
Für intensive Durchfeuchtung, Straffung und Glow – besonders geeignet bei Knitterfältchen.
➤ Laser oder chemische Peelings
Bei Pigmentierungen kann eine sanfte Laserbehandlung helfen – je nach Hauttyp.
➤ Operative Maßnahmen (Tränensackentfernung)
Wenn Schwellungen oder Tränensäcke dominieren, kann ein kleiner operativer Eingriff notwendig sein.
Augenringe vorbeugen – was du selbst tun kannst
Neben medizinischen Behandlungen kannst du auch selbst einiges tun: Ausreichend Schlaf, eine salzarme Ernährung, UV-Schutz und eine gute Augenpflege mit Feuchtigkeit und Antioxidantien können helfen, die Hautstruktur zu stärken. Auch Stressmanagement, Bewegung und ausreichend Wasser tragen dazu bei, dass deine Augen frischer wirken. Wichtig ist: Prävention beginnt im Alltag – nicht erst, wenn die Ringe da sind.
Fazit – was hilft gegen Augenringe?
Nicht jede Augencreme ist rausgeworfenes Geld – aber keine ersetzt eine fundierte Analyse. Wer dauerhaft etwas verändern will, sollte die Ursache kennen und gezielt behandeln lassen. Denn: Augenringe sind behandelbar – aber nur, wenn man weiß, worum es sich wirklich handelt.
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